Im Rede-Raum arbeiten Theologen. Deshalb braucht Spiritualität nicht außen vor bleiben, sondern kann in den Beratungsprozess integriert werden, wenn Sie möchten.
Spiritualität als Ressource für das Leben
Es geht bei dem Begriff Spiritualität nicht um Kirchenzugehörigkeit oder Bibelkenntnis, sondern darum, über sich hinaus zu wachsen, sich auf etwas Größeres hin auszurichten. Der Fachbegriff dafür ist Transzendenz. Als christliche Theologen sprechen wir hier von Gott, wie er sich in Jesus Christus uns Menschen gezeigt hat.
Spiritualität berührt das tiefste Innere des Menschen, die Sehnsucht nach mehr, nach Leben total - nicht "Jubel, Trubel, Heiterkeit", sondern Leben, das auch in einsamen Stunden pulsiert. Verbindung - Gemeinschaft ... untereinander und mit dem ganz Anderen.
Laudieren
Ein Angebot für Menschen jeden Alters
Der Begriff kommt vom lat. "laudate" (loben), hat eine Klangverwandtschaft zu "lautieren", einem Fachbegriff, der Menschen dazu auffordert, Klänge, Stimme, Worte zu formen ... dem inneren Geschehen Ausdruck zu verleihen.
Meditative Bewegungsabläufe und Lieder helfen, zur eigenen Mitte und zur Ruhe zu finden, auf die Stimme des Herzens zu hören. Aus dem Hören heraus werden Wege gefunden, dem Leben Ausdruck zu geben und in den Dialog zu treten. Als ganzheitlicher Weg ist laudieren eine Möglichkeit Gott mit dem Körper anzubeten, ihn zu loben.
Ausführliche Infos zum Laudieren
Hörendes Gebet
Auf Gottes Stimme im Leben acht geben -
ohne in magisches Denken zu fallen
Das sogenannte "hörende Gebet" ist ein Schlagwort für sehr Vieles, sehr Unterschiedliches - auch manches Absonderliche - geworden. Das ist jedenfalls die Erfahrung von Claudia Sokolis-Bochmann, die mit zahlreichen Seminaren und Fortbildungen zu dem Thema in ganz Deutschland unterwegs ist, und das Hören als ihre Form der Spiritualität auch selbst praktiziert. Dabei darf das "Hören" nicht zur Selbsttäuschung werden, und ganz gewiss nicht zu einer Art "Orakel" (beides Gefahren, die sich manchmal finden). Es ist vielmehr eine Haltung, sich Gott zu öffnen, Impulse, die er schenkt, wahrzunehmen.
Claudia Sokolis-Bochmann bietet Seminare zum Thema hörendes Gebet für Gemeinden und Organisationen an und hört auch gerne mit Ihnen gemeinsam im Rahmen ihrer seelsorgerlichen Tätigkeit.
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Gebetsoase
Die Gebetsoase ist ein Konzept, dass sich - passend zum Namen - in Wüstenjerichow entwickelt hat. Es wendet sich in erster Linie an Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich im geistlichen Dienst tätig sind und einfach mal "raus" müssen, auftanken, durchatmen. Gebetsoase heißt, ein offenes Ohr für Anliegen, Probleme und Nöte zu haben, gemeinsam die Stille zu suchen und von der Quelle zu trinken, die mitten in der Wüste Leben schenkt.
Predigten, Vorträge, Seminare
Claudia Sokolis-Bochmann und Andreas Bochmann halten Predigten, Vorträge, Seminare in verschiedenen Gemeinden, auf Tagungen und Konferenzen. Gerne lassen sie sich einladen. Die Themenpalette ist breit. Neben biblischen Texten sind auch alle Themen denkbar, die hier im Rede-Raum auftauchen.
Einen kleinen Eindruck bietet das Video-Archiv. Aktuelle Predigten aus dem SCHALOM-Haus können Sie hier hören.
NEU im Programm: Oasentag
Segen
Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Das sind Worte, wie sie am Ende von Gottesdiensten zu hören sind. Keine magische Handlung, kein Glücksautomat, sondern Zuspruch, dass Gott uns freundlich ansieht und wir deshalb mit tiefem Frieden ins Leben gehen können.
Typischer Weise beten wir für die Menschen, die zu uns in den Rede-Raum kommen, nicht mit ihnen, denn der Glaube, die eigene Spiritualität ist etwas höchst Persönliches und Intimes. Doch stehen wir - nach guter Absprache und im Einvernehmen auch bereit, Ihnen Segen als Zuspruch mit auf Ihren Weg zu geben.